Fernand L. A. Legrand, In den Wind geredet, Rumänisch

In den Wind geredet - Eine Analyse über das Reden in Sprachen
Fernand L.A. Legrand analysiert verschiedene Standpunkte zu ‚Das Reden in Sprachen‘. Diese Thematik ist immer noch Zündstoff und heiß umstritten.
Es entstand ein Nachschlagewerk, das gründlich, aber nicht überladen ist, mit einem roten Faden und gutgegliederten Punkten, mit deren Hilfe man sich leicht zurechtfinden kann.
Wenn auch in Nuancen voneinander abweichend, so kann man die verschiedenen Ansichten doch folgendermaßen zusammenfassen.

Für die einen ist das Zungenreden
1. die Heilsbedingung, ohne Wenn und Aber,
2. das notwendige, sichtbare Zeichen der Geistestaufe,
3. ein Charisma, das nur privat ausgeübt werden sollte,
4. eine geringere Gabe,
5. eine Gabe, die sie zwar nicht für sich selbst suchen, obgleich sie ihre Ausübung in der Gemeinde gelten lassen.

Die andere Gruppe sieht im gegenwärtigen Zungenreden
1. eine Fälschung, die man brandmarken muss,
2. eine Praktik, die man eher aus Voreingenommenheit als durch Bibelkenntnis verurteilt,
3. ein Thema von geistlichem Interesse, aber begrenzt auf einen heilsgeschichtlichen Zeitraum,
4. eine Möglichkeit von ganz untergeordnetem Rang, der man aber misstrauen sollte.